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New York – Eine der aufregendsten Städte der Welt
Anstatt an den Gardasee zu fahren war es im Oktober 2022 dann so weit. Nach 10 Jahren machten wir mal wieder eine Städtereise nach New York! Dieses Mal hatten wir uns sehr gut organisiert und vorbereitet. Denn beim letzten Trip waren wir ehrlich gesagt mit New York City anfangs überfordert und hatten das Gefühl nichts gesehen zu haben. Für uns ist New York City eine der aufregendsten Städte der Welt.
Die Anreise erfolgte mit Condor vom Frankfurter Flughafen. Unser Flug ging morgens, deshalb haben wir im IBIS Hotel in Kelsterbach übernachtet. Unser Auto konnten wir für die Dauer unseres Städtetrips nach New York ebenfalls günstig dort parken und mit dem Shuttlebus zum Flughafen fahren.
Bei der Einreise in die USA sind die gängigen Einreisebestimmungen zu beachten. Auf jeden Fall benötigt Ihr eine Einreisgenehmigung (ESTA). Beantragen könnt ihr diese unter https://esta.cbp.dhs.gov/
Zum Zeitpunkt unserer Einreise (Oktober 2022) bestanden für vollständig Geimpfte keine Coronabeschränkungen mehr, es war auch kein negativer Test mehr notwendig.
Unterkunft und Umgebung
Wir haben über AirBnB eine sehr schöne Unterkunft in Queens Sunnyside gebucht. Sunnyside wurde im frühen 20. Jahrhundert von irischen Siedlern gegründet, deshalb merkt man schon den starken irischen Einfluss. Man findet viele Pubs und auf der Straße herrscht eine grüne Atmosphäre mit Bäumen gesäumten Straßen und Gärten.
Das Viertel ist ruhig und eine Wohltat nach einem Tagesausflug in Manhattan. Die Anbindung zur Subway ist perfekt, die Bliss-Station ist nicht weit entfernt. Es gibt auch einige Supermärkte, Bars und Restaurants in der Nähe.
Zum Frühstücken gingen wir am liebsten zu „The Brothers Café„. Dort haben wir das erste Mal Huevos Rancheros zum Frühstück gegessen und ich vermisse es heute noch schmerzlich, soooo lecker war es. So landeten wir, nach einem Fehlversuch im IHOP, jeden Morgen dort und haben auch den leckeren French Toast mit Strawberry und Banana probiert und noch einiges mehr.
Nach unseren Ausflügen in Manhattan gab es abends noch einen Absacker im „The Skillman„.
Öffentliche Verkehrsmittel in New York
U-Bahn, Metro, Subway – letztendlich alles das gleiche – oder Bus… wir verwendeten als Hilfsmittel für die Routenplanung Google Maps, das hat bei uns immer sehr gut funktioniert.
Noch ein kleiner Tipp zur Metro:
Wir haben uns vorher überlegt, ob wir uns einen 7-Tages-Pass oder Einzeltickets holen sollen. Ab 11 Einzelfahrten lohnt sich der 7-Tage-Pass. Es gibt auch eine aufladbare Metrocard, damit kostet die Einzelfahrt 2,75 USD. Wir haben uns für Einzelfahrten entschieden…
Damit wir nicht ständig Tickets kaufen bzw. eine Karte aufladen mussten, gab uns unser Sohn noch einen sehr guten Tipp:
Ihr benötigt dafür nur ein Smartphone oder eine Smartwatch mit NFC Chip. Bei den Subway Stationen an den Drehkreuzen oder in den Bussen findet ihr Terminals an denen ihr kontaktlos bezahlen könnt. Richte auf deinem Smart Phone dein Wallet über Einstellungen zum Beispiel mit Apple Pay oder Google Pay ein. Du musst dort dazu deine Kreditkarte hinterlegen. Halte dein Smartphone oder deine Smartwatch an das Lesegerät und ab geht die Fahrt!
Der Preis ist der gleiche wie bei der Metro Card, man zahlt für die Einzelfahrt 2,75 USD.
Man kann natürlich auch mit dem Taxi fahren oder auf Fahrdienste wie Uber oder Lyft zurückgreifen. Das ist allerdings ein teurer Spaß und war für uns nicht notwendig. Wir haben uns in der Metro jederzeit sicher gefühlt, auch zu späterer Stunde. Außerdem sieht man immer wieder interessante Gestalten. Diese Menschen zu beobachten kann auch spannend sein 😉
Tag 1: Städtereise New York – Ankunft
Gegen 14:30 Uhr kamen wir am Flughafen JFK an. Bis wir endlich den Flughafen verlassen konnten vergingen 2 weitere Stunden. Die Immigration dauerte ewig, das lag wahrscheinlich daran, dass wir an einem Sonntag eingereist sind.
Wir haben zu Hause schon überlegt, nehmen wir die öffentlichen Verkehrsmittel oder ein Taxi bzw. Uber oder Lyft. Am Flughafen haben wir uns dann nach dem ganzen Prozedere spontan für das offizielle Taxi entschieden. Das war zwar eine sehr teure Entscheidung (70 Dollar ohne Trinkgeld), aber dafür entspannter.
So saßen wir gechillt im Heck vom Taxi und waren schon riesig gespannt wie unsere Airbnb Unterkunft wohl sein wird.
Als wir unsere Straße erreicht hatten, dachten wir zuerst wir wären in England. Da waren überall die grünen Gärten und Backsteinhäuser und alles war schon für Halloween geschmückt, ein Hingucker! Auch die Wohnung war sehr sauber, komfortabel und charmant eingerichtet. Für uns war es einfach perfekt!
Abends haben wir noch ein bisschen die Gegend erkundet und sind im The Lowery Bar & Kitchen gelandet. Bei sehr guten Roast Beef Sandwiches und Guinness besprachen wir erstmal die Planung für den nächsten Tag.
Tag 2 in New York: 9/11 Memorial
Für unseren ersten vollen Tag unserer Städtereise nach New York haben wir uns für eine Besichtigung des 9/11 Memorials entschieden. Andy kann sich persönlich noch sehr gut an den 09.11.2001 erinnern. Er saß gerade in einer Videokonferenz mit Amerikanern, als die beiden gekidnappten Flugzeuge in die Türme des World geflogen sind. Niemand von den Teilnehmern der Videokonferenz konnte zu diesem Zeitpunkt die Ausmaße der Katastrophe erahnen…
11 Jahre später, im Jahre 2012 waren wir das erste Mal in New York, um die Gedenkstätte des Terrorattentates zu besuchen. Zu diesem Zeitpunkt war das Museum noch im Aufbau, lediglich die beiden riesigen Wasserbecken, dort wo die beiden Türme standen, waren fertig.
Als wir jetzt 10 Jahre später wieder eine Reise nach New York geplant haben, stand der Besuch des 9/11 Memorials ganz oben auf unserer Liste. Wir haben uns im Vorfeld über die beste Besuchszeit informiert und die Tickets bereits im Voraus gekauft. Dadurch konnten wir lange Wartezeiten vermeiden.
Bevor wir uns an die Metro Station begaben hatten wir ein ausgiebiges Frühstück im „Brothers Café“, dazu später mehr.
Von der St. Bliss Station in Queens ging es zum Bahnhof des World Trade Center (WTC). Dort angekommen waren wir erst mal komplett geflasht von dem riesigen Gebäude und den unzähligen Geschäften. Da wir noch etwas Zeit hatten bevor wir das 9/11 Museum zur gebuchten Eintrittszeit besuchen konnten, haben wir die beiden gigantischen 9/11 Memorial Pools besichtigt. Danach ging es zum Eingang des Museums.
Im Museum gibt es einen Audioguide, den man sich auf sein Handy herunterladen kann. Keine Angst, in New York gibt es fast überall kostenloses WLAN, so auch im 9/11 Museum.
Kleiner Tipp: Vergesst nicht eure eigenen Kopfhörer mitzunehmen, sich den Audioguide mit dem Handy am Ohr anzuhören ist auf Dauer nervig 😉
Das eigentliche Museum befindet sich unterhalb der beiden ehemaligen Türme, also auch unterhalb der Wasserbecken. Man wird über Wegweiser durch das Memorial geführt, für uns war das manchmal etwas verwirrend.
Aber: Das was man dort unten zu sehen bekommt ist unheimlich emotional, manchmal beklemmend und beängstigend. Bei dem Rundgang bekommt man einen umfassenden Einblick darüber, was an diesem 09.11.2001 passiert ist.
Neben Videos hört man Tonbandaufnahmen von Passagieren der Todesflüge. Das war schon heftig und hat uns die Ein- oder andere Träne ins Auge gedrückt. Man sieht auch immer wieder Teile der zerstörten Türme, sowie verbogene Stahlträger, zerstörte Feuerwehrfahrzeuge etc. Man merkt, dass dieser Terroranschlag ein Stich ins Herz der Amerikaner war.
Nach mehr als 3 Stunden haben wir das Museum verlassen und wir mussten uns erst einmal ein paar Minuten besinnen, um das Gesehene und vor allem das Gehörte zu verarbeiten. Wir sind dann mit der Metro zum Washington Square und von dort zu Fuß weiter Richtung Times Square. Über den Broadway und den unteren Teil der 5th Avenue ging es zum Hard Rock Café. Wir hatten dort für den Abend einen Tisch gebucht, das Hard Rock gehört für uns bei jedem Städtetrip irgendwie dazu. Wie in Venedig waren wir auch im Store, um nach einem T-Shirt oder sonstigen Accessoires zu schauen.
Im Restaurant haben wir uns für einen typischen Burger entschieden, vorher hatten wir noch mit Käse überbackene Nachos. Typisch amerikanisch eben, über Kalorien sollte man sich besser keine Gedanken machen. Das Essen war lecker und der Service gut, allerdings sind die Preise schon happig. 40 USD pro Person muss man mindestens einplanen.
Der Abend endete nach unserer Rückfahrt mit der Metro im „The Skillman“, unserem Lieblingspub in Sunnyside.
Tag 3 in New York: High Line Park, Chelsea Market und Flüsterkneipen
Zum Frühstück gingen wir ins IHOP, das hatten wir noch von unserem Las Vegas Besuch gut in Erinnerung. Allerdings müssen wir sagen, war es dann doch nicht so der Burner. Wir hatten immer noch das leckere Frühstück vom Vortag in Erinnerung und das war nicht zu toppen.
Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum High Line Park und dem Chelsea Market. Die High Line ist eine ehemalige Güterzugstrecke, die sich jetzt in einem atemberaubenden Park befindet. Es ist ein perfekter Ort, um die Aussicht auf die Stadt zu genießen und sich vom Trubel der Großstadt zu erholen. Wir haben den Spaziergang sehr genossen, die Gärten, Kunstwerke und Gebäude bestaunt. Unterwegs haben wir noch das „The Vessel“ ein interaktives Kunstwerk bei Hudson Yards bewundert und die Tour am Chelsea Market beendet. Der Chelsea Market ist ein riesiger Lebensmittelmarkt mit über 35 Geschäften und Restaurants. Wir hätten gerne dort noch einen Snack eingenommen, aber es war dort einfach zu voll und stickig.
Danach liefen wir Richtung Brooklyn Bridge, dort angekommen dachten wir was ist das denn für eine Völkerwanderung über die Brücke 😊. Sorry, aber dass tuen wir uns echt nicht an! So sind wir dann zu Fuß Richtung Hudson River gelaufen und landeten dann im Viertel „Two Bridges“. Von dort hatten wir einen sehr guten Ausblick auf die Brooklyn- und Manhattan Bridge. Nach einer kleinen Fotosession ging es weiter nach Chinatown und da knurrten auch schon unsere Mägen.
Wir sind dann in das erstbeste Restaurant gegangen, und zwar ins Golden Unicorn. Auf der Speisekarte gab es eine Vielzahl an Dim-Sum und davon haben wir uns eine Auswahl bestellt, da wir diese in China sehr köstlich fanden. Die Bedienung nahm unsere Bestellung auf und das Essen war auch schnell auf dem Tisch. Die Dim-Sum waren ganz okay, aber nicht großartig. Das Restaurant würden wir nicht unbedingt empfehlen. Nach dem wir bezahlt haben, sind wir noch wenig durch Chinatown gezogen und haben uns anschließend Little Italy angeschaut. Schön mal anzuschauen, aber eben sehr touristisch und viel Abzocke.
Dann war es auch schon Zeit zum Treffpunkt der gebuchten Flüsterkneipen Tour zu gehen.
Flüsterkneipen Tour New York City | Lower East Side
Für unseren dritten Abend in New York haben wir über Airbnb die Flüsterkneipen Tour bei Alex gebucht. Treffpunkt war der Burger-Laden „The Burgary“. Wenn ihr früher dort seid, habt ihr die Möglichkeit dort noch etwas Essen bevor man doch einige Cocktails konsumiert. Als wir dann vollständig waren, hat Alex nochmal kurz den Ablauf erklärt und dann konnte es losgehen.
Die erste Bar „Garfunkels“ war direkt über dem Burgerladen und man musste erst durch eine Tresortür und über eine Treppe, um dorthin zu gelangen. Man betritt in dem Moment eine andere Welt, Old-School-Atmosphäre, abgedunkeltes Licht und gemütliche Sitzgelegenheiten. Unser Guide hat uns viel über die Prohibition erzählt und man hatte auch immer Gelegenheit viele Fragen zu stellen. Die Cocktails in dieser Bar hatten schon sehr viele Umdrehungen, waren aber geschmacklich nicht schlecht.
Nachdem wir die erste Kneipe verlassen hatten, ging es weiter zur nächsten Bar, „The Back Room“. Ob wir diese heute noch finden würden, wissen wir nicht, es gibt keinerlei Schilder oder ähnliches. Wir sind in eine Seitengasse abgebogen und über einen dunklen Hinterhof gelaufen. Dann standen wir vor einer großen eisernen Tür, Alex rief kurz an und die Tür wurde von einem beeindruckenden Türsteher geöffnet.
Dieses Mal betraten wir eine Bar mit schummrigem Licht, dunkler Holztäfelung und düsterer Atmosphäre, was uns sehr gut gefallen hat. Die Bar war voll, aber es gab noch ein paar freie Sofas und Sessel für unsere Gruppe und wir nahmen erstmal Platz. Die Drinks holt man sich am besten selbst an der Bar, diese werden nach wie vor zur Tarnung in Teetassen serviert. Eine interessante Location, die einen in die Zeit der Prohibition zurückversetzt. Achtung: nur Barzahlung möglich!
Die Tour endete schließlich in einer Bar namens „Fig 19“, versteckt hinter einer Tür in der SFA-Kunstgalerie. Die Stimmung in dem Club war sehr cool und entspannt. Die Musik lief gedämpft im Hintergrund und die Leute unterhielten sich leise. Das „Fig 19“ ist sehr gemütlich mit einer großzügigen Bar. Über dieser hängen glitzernde Kronleuchter, es gibt einen alten Dielenboden und freigelegte Ziegelwände. Es fühlte sich an, als wären wir in einem geheimen Club. Hier haben wir die besten Cocktails genossen!
Nach einer gewissen Zeit fragte Alex noch ob wir noch Fragen haben uns als wir verneinten verabschiedete er sich. Wir noch die Möglichkeit die anderen Teilnehmer etwas näher kennenzulernen. Mit einem Pärchen aus LA haben wir uns sehr gut und lustig unterhalten. Die Zeit verging wie im Fluge und als wir etwas angeschickert waren, machten wir uns glücklich auf den Heimweg.
Es war eine sehr interessante Aktivität, bei der man die exklusivsten und verstecktesten Bars in NYC besucht und herausfindet, wieso sie Flüsterkneipen genannt werden. Alex hat ein sehr gutes Wissen über die Geschichte des Verbots des Alkohols in den USA – die Prohibition. Dieses Erlebnis solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen, wenn ihr New York besucht! Die Flüsterkneipentour ist auch eine großartige Möglichkeit, um die Stadt nachts kennenzulernen.
Hier könnt ihr auch direkt bei Alex buchen! Die Tour wird in Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch und Englisch angeboten und dauert ca. 3 Stunden.
Tag 4 in New York: Central Park, Summit One Vanderbilt
Für den 4. Tag in New York stand das Summit One Vanderbilt auf dem Programm. Wir hatten uns für dieses Event wegen dem Sonnenuntergang den frühen Abend ausgesucht. Deswegen konnten wir den Tag recht entspannt angehen. Nach unserem Frühstück (wie immer im Brothers Cafe) ging es mit der Metro nach Manhatten. Wir hatten uns aufgrund des schönen Wetters dazu entschlossen, den Central Park etwas intensiver zu erkunden. Der Central Park gehört eigentlich zu jedem NewYork Besuch dazu, aufgrund der Größe kann man fast einen ganzen Tag einplanen.
Wir haben uns für eine kürzere Variante entschieden und sind ca. 3 Stunden durch den Park gelaufen. Die Ruhe dort ist beeindruckend, wenn man überlegt, dass man sich inmitten einer Weltmetropole befindet. Es gibt im Central Park viel zu entdecken, uns hat besonders der Belvedere Tower beeindruckt.
Auf dem Rückweg Richtung Trubel in Manhattan gab es noch einen Snack an einer der Hotdog Buden im Park. Nach einem kurzen Abstecher in den Apple Store ging es langsam Richtung Vanderbilt Gebäude. Wir hatten uns dazu entschieden die 5th Avenue runter zu laufen, nach der Ruhe im Central Park nicht unsere beste Entscheidung. Die vielen Menschen, der Verkehr und der sonstige Trubel, das hat uns wirklich gestresst. Dazu kam noch der leere Magen (an so einem HotDog ist ja nix dran), ein bezahlbares Restaurant an der 5th Avenue zu finden war schwierig.
Letztendlich sind wir bei McDonalds gelandet, das war in diesem Moment für uns die beste Alternative. Da wir nach unserer Pause im Mägges immer noch etwas Zeit hatten, sind wir in der Gegend des Vanderbilt Gebäudes herumgelaufen. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Umgebung der Grand Central Station, so dass wir uns dort noch für eine kurze Besichtigung entschieden hatten. Der Bahnhof ist gigantisch und es gibt viele kleine Restaurants und Snack Bars. Hätten wir das nur früher gewusst…
Gegen 17:30 Uhr haben wir uns dann zum Eingang des Summit One Vanderbilt begeben. Dieser ist ebenfalls in der Grand Central Station und nicht draußen am Gebäude. Wir hatten unsere Tickets bereits vorher gebucht, so dass der Eintritt kein Problem war. Während der Wartezeit für den Aufzug in die obersten Stockwerke, wird man mit verschiedenen optischen Effekten auf das Event vorbereitet. Da wir überhaupt nicht wussten was uns erwartet, waren wir leicht nervös.
Mit dem Aufzug ging es dann nach oben in die Ausstellung. Die Liftfahrt dauert nur einige Sekunden und schon befindet man sich in einer gigantischen „Glashalle“ mit Rundumblick um New York. Die Ausstellung erstreckt sich über 3 Etagen, alles ist aus Glas, auch der Boden. Hier sind teilweise Spiegel eingelassen, was die Lichteffekte noch verstärkt.
Man kann die gigantischen Blicke auf New York mit Worten kaum beschreiben. Aufgrund unserer Recherche im Internet hatten wir uns extra für den Sonnenuntergang entschieden, das war die absolut richtige Entscheidung. Wir glauben die Bilder sprechen für sich. Nach ca. 2 Stunden und hunderten Bildern auf unserem iPhone (unterstützt durch den Bildstabilisator Gimbal) haben wir uns auf den Rückweg in unsere Wohnung gemacht.
Lohnt sich das Summit One Vanderbilt in New York?
Für uns hat sich das Summit One Vanderbilt auf jeden Fall gelohnt. Die Aussicht über New York bei Sonnenuntergang, bzw. bei Nacht ist gigantisch. Die Ausstellung über 3 Stockwerke mit den Lichteffekten, den Ballons und den Glaselementen ist wirklich sehenswert. In der Bar der obersten Etage hat man zusätzlich die Möglichkeit einen „Sundowner“ Cocktail zu genießen.
Tag 5 in New York: Abreise
Unser Flug von JFK nach Frankfurt ging um 16:20 Uhr Ortszeit, so hatten wir einen entspannten Morgen. Wir sind zum Abschluss nochmal in unsere Lieblingsfrühstück-Location gegangen und haben jeden Bissen genossen. Anschließend sind wir ein wenig im Viertel herumgelaufen, dass Wetter hatte bis auf den ersten Tag wirklich prima mitgespielt.
Zurück in der Ferienwohnung haben wir unsere Koffer gepackt, noch ein wenig aufgeräumt und schließlich einen Uber über die App bestellt. Mit dem Auto haben wir ca. 35 Minuten bis zum JFK Flughafen benötigt. Die Fahrt hat uns 60 Dollar mit Trinkgeld gekostet.
Wie lange sollte ein Städtetrip nach New York sein?
Insgesamt waren wir 5 Tage in New York und hatten 3 volle Tage für unsere Sightseeing Touren. Für uns war das vollkommen ausreichend, auch wenn wir nicht alles gesehen haben. Bei unserem ersten Besuch haben für uns für einen Hop On / Hop Off Bus entschieden. Dadurch konnten wir relativ einfach die Top Spots in New York besichtigen, ohne vorher viel zu planen. Auch ein City Pass kann lohnenswert sein, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.